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Wissensmanagement

 Das Problem 

“Das, was gemessen werden kann, wird gemessen.”

“Das, was nicht messbar ist, existiert nicht.“

 Das Besondere an Wissen

Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Gebrauch vermehrt(!)

 Die Herausforderung

Kontextgebundene Ressource Wissen muss objektivierbar gemacht werden.

Bis jetzt: Management-Kontrollsysteme konzentrieren sich auf physische Vermögen und ihre physischen oder physisch messbaren Outputs

 

Wissensexplosion, verkürzte Wissenshalbwertzeiten und die zunehmende Wissensintensität müssen vor allem in Unternehmen professionell koordiniert werden.
Heute scheint für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht mehr nur die „handfesten“ Sachen zu zählen, sondern vielmehr Informationen. Denkfabriken wie Microsoft, Netscape oder CNN haben heute mehr Einfluss auf die Gesellschaft als man allgemein annimmt.


 Lösungsansätze

In Zeiten der Wissensgesellschaft werden erste Stellen mit Wissensmanagern besetzt, die z.B. strategische Kompetenz-Analysen oder bessere Kommunikationsstrukturen schaffen, um die Wettbewerbssituation eines Unternehmens zu verbessern.



 
Informationen werden vor allem im Dienstleistungssektor gezielt verwendet, um den Service zu verbessern. Eine Fluggesellschaft kann zum Beispiel auf Grund von Informationen seiner Kunden automatisch bei Ticketkauf einen Fensterplatz buchen oder einen Mietwagen gleich mitbestellen.
Oder die Citibank kann z.B. durch einen Service untypische Kaufmuster bei der Verwendung von Kreditkarten erkennen und diese ggf. sperren.

Wissensmanagement nutzen heißt, nicht eine strenge Trennung von Daten, Informationen und Wissen vorzunehmen, sondern diese Bestandteile zu verknüpfen und in vielen kleinen Schritten kognitiv zu verknüpfen.

 Der Mensch in der Gesellschaft wird wieder wichtig, denn nur er kann diese Denkabläufe bewältigen. Schätzungen aus den USA gehen davon aus, dass 60 % aller Mitarbeiter Wissensarbeit verrichten.  Das Entlassen von Mitarbeitern führt somit zu Verlusten der Wissensbasis von Unternehmen.
Organisationen  müssen die Fähigkeit haben, ihr kollektives Wissen, also die Summe des Wissens aller Mitarbeiter, effektiv zu nutzen.

Wissensidentifikation, -erwerb, -entwicklung, -(ver)teilung, -nutzung und Wissenserwerb sind wichtige Punkte die für ein Unternehmen, aber auch in der ganzen Gesellschaft von Nutzen sein können:



Die Menschen entwickeln durch unterschiedliche Interessen unterschiedliches Wissen. Gerade diese Erkenntnis kann man durch ständigen, effektiven Informationsaustausch nutzen. Dadurch entstehen erst neue Ideen, die jedes Individuum nutzen kann.

 

Jeder sollte sich bewusst werden, welches Wissen er braucht, es müssen Wissensziele festgelegt werden. Es dürfen keine Denkverbote oder Barrieren bestehen. Jeder muss mit Jedem kommunizieren können und man muss damit rechnen, dass Probleme entstehen. So oder ähnlich können Regeln eines Innovationsmanagement einer Firma aussehen, um sich ein Wissensleitbild zu schaffen und effektiver zu sein.
Es hängt also nicht nur davon ab, Wissen zu horten, sondern eine Arbeitsatmosphäre und Unternehmenskultur in Unternehmen zu schaffen, wo Mitarbeiter und Abteilungen ihr Wissen offen und selbstverständlich miteinander teilen.

 Quellen

 Sie wollen mehr zum Thema wissen und mehr Downloads?

Bausteine des Wissens (PowerPoint)

Trends der Wissensgesellschaft (PowerPoint)

 

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