Erfolgreich präsentieren - Tipps und Tricks

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Produktinformationen "Erfolgreich präsentieren - Tipps und Tricks"

Vorher da sein

Müssen Sie in Ihrer Firma eine Präsentation halten, dann sollten Sie darauf achten, der erste im Vorführraum zu sein. Das hat zwei Vorteile:

1. Sie können sicherstellen, dass die Technik funktioniert. Zum Beispiel, dass Verbindung zwischen Notebook und Beamer funktioniert Ihre PowerPoint-Präsentation gut übertragen wird.

2. Sie können jeden Ihrer Zuhörer persönlich begrüßen. Das schafft eine entspannte Atmosphäre. Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, Ihnen unbekannte Personen vor der Präsentation kennen zu lernen. Das wird Ihnen den Vortrag erleichtern, da Sie Ihre Zuhörer besser einschätzen können.

Die zehn Gebote für den Redner

Ist es möglich, die wichtigsten Tipps für eine gelungene Rede in wenigen Sätzen zusammenzufassen? - Im Folgenden finden Sie zehn Gebote, die jeder Redner/-in unbedingt beachten sollte.

1. Gebot: Rede weniger, sage mehr!
 
Effizienter reden heißt, die fünf Produktionsstadien der Rede zu beherrschen:
a) Ideenfindung, b) Stoffgliederung: Einleitung, Sachverhaltsschilderung, Argumentations- und Beweisführung, Schluss, c) stilistische Aufbereitung: Sprachrichtigkeit, Deutlichkeit, Angemessenheit, Kürze, Redeschmuck, d) Einprägung ins Gedächtnis: Mnemotechnik, bildliche Vorstellungshilfen, e) Präsentation: Betonung, Mimik, Gestik, Handlung, aber auch äußere Rahmenbedingungen.

2. Gebot: Bedenke das Publikum!

Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler! Zu wem reden Sie wann und wo? Welches Vorwissen hat das Publikum, welche Sympathien, Erwartungen, Befürchtungen, Vorurteile oder Fragen?

3. Gebot: Bedenke Anlass und Ziel!

Denken Sie an Anlass und Redegegenstand und sprechen Sie zielgerichtet! Was wird von Ihnen verlangt? Was wollen Sie mit Ihrer Rede erreichen?

4. Gebot: Bedenke die Zeit!

Reden Sie kurz! Wenn Sie abtreten, soll das Publikum sich sagen: dem hätte ich noch lange zuhören können! Lassen Sie alles Unnötige weg (Helmut Schmidt: "Quallenfett"). Konzentrieren Sie sich auf eine Botschaft.

5. Gebot: Sichere die Qualität!

Vor jeder Rede präzise Vorbereitung, während der Präsentation ständige Qualitätssicherung durch Augenkontakt, hinterher Fragemöglichkeit. Redequalität heißt auch Klarheit, Wahrhaftigkeit, Anstand (Moral).

6. Gebot: Sprich kompetent!

Reden Sie nur zu Menschen, die Ihnen Kompetenz zugestehen, nur über Themen, für die Sie kompetent sind, und nur, wenn Sie Zeit haben, sich kompetent und punktgenau vorzubereiten. Denken Sie daran, dass sich Kompetenz im Laufe einer einzigen Rede gewinnen und - verspielen lässt!

7. Gebot: Engagiere dich!

"In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst" (Augustinus). Wer unbeteiligt spricht, hat schon verloren! Wer engagiert, humorvoll und zu Herzen gehend spricht, wird gewinnen.

8. Gebot: Sprich dialogisch!

Monologisieren Sie nicht! Welche Fragen hat das Publikum? Geben Sie Antworten darauf. Zählen Sie die Frage- und Anführungszeichen schon im Entwurf: Je mehr Fragen und je mehr wörtliche Rede Ihr Manuskript enthält, desto besser.

9. Gebot: Sprich anschaulich!

Eine Rede ist keine Schreibe. Reden ist Kino im Kopf. Formulieren Sie bildhaft und plastisch: Anekdoten, Geschichten, Parabeln, Vergleiche, Gleichnisse, Anschauungsmaterial.

10. Gebot: Präsentiere das Besondere!

Geben Sie jedem das Gefühl, einem besonderen Redeereignis beizuwohnen. Wählen Sie Anfang, Aufbau und Abgang packend und auf Steigerung bedacht: neue Ansätze und Fragestellungen, ungewöhnliche Perspektiven, Aha-Erlebnisse, intellektuelle Abenteuer, reizvoll-rasante Gedankenreisen zu einem gemeinsamen Höhepunkt, Gipfel und Ziel.


Lampenfieber- Strategien

Ob Vorstellungsgespräch, Vortrag oder Präsentation - vor Lampenfieber ist kaum jemand gefeit. Das Adrenalin, das durch die Arterien schießt, hemmt so manchen Redefluss. Doch es gibt Strategien, die schnell helfen. Wir sagen, welche.

Wenn die Hände zittern

Schreiben Sie Ihre Infos nicht auf leichte DIN A 4-Blätter, die könnten durch Ihr Zittern lautstark "flattern". Nutzen Sie besser kleinformatige Karteikarten. Bei Vorträgen, bei denen Sie einen Overheadprojektor benutzen, die Folien vom Rand aus auf den Bildschirm schieben. Tipp für Vorträge: Gestikulieren Sie mit Ihren Händen, das kaschiert jede Nervosität.

Wenn die Stimme versagt

Sie haben viel Arbeit in Ihre Präsentation gesteckt, doch plötzlich klingt Ihre Stimme hauchdünn? Das zeugt von einer Menge Unsicherheit. Zwei Strategien helfen: Wenn Sie wissen, dass Ihre Stimme nicht zu den kräftigsten gehört, sollten Sie langfristig Stimm- und Atemübungen machen. Kurz vor einem Meeting suchen Sie am besten die Toilette auf, beugen Ihren Oberkörper nach vorn und intonieren Sie nacheinander die Vokabeln. So wird Ihre Stimme automatisch tiefer.


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